“Fast alle Fragen der Klausur
sind Multiple-Choice Aufgaben. Sofern bei den Fragen nichts vermerkt ist
(kein Hinweis auf eine Single Choice Frage), sind jeweils 2 von 4 Antworten richtig. Die richtigen
Antworten sind durch Kreuze zu markieren. ”
“Korrekt gesetzte Kreuze ergeben
Pluspunkte, falsch gesetzte Kreuze Minuspunkte. Wichtig: die geringste Punktzahl
pro Aufgabe beträgt 0 Punkte.”
“Die Bearbeitungszeit beträgt 60 Minuten. Die Klausur ist bestanden
wenn man 60% der Punkte erreicht hat.”
“Auch an der FAU gilt folgendes Notenspektrum ;-)”
Das Notenspektrum
The Questions
Der Scanbogen
“Auf dem Scanbogen ist vermerkt:”
“Dieser Beleg wird maschinell gelesen. Bitte nicht falten, nicht knicken und nicht beschmutzen. Verwenden Sie
zum Markieren einen blauen oder schwarzen Kugelschreiber.
Nur deutlich erkennbare und positionsgenaue Markierungen werden ausgewertet!”
Ausfüllhinweise
Reliabilität und Validität
As a post-doc, you are somewhere in between 😉
Level 1
Was trifft auf die EBF zu?
A.) Ein Ziel der EBF ist die Beschreibung von gesellschaftlichen Verhältnissen.
B.) Prognosen sind in der Bildungsforschung aufgrund der Komplexität von Bildungsprozessen nicht umsetzbar.
C.) Das Ziel der Bildungsforschung ist die Erklärung bildungssoziologischer Forschungsgegenstände.
D.) In der EBF können soziale Tatbestände (Kollektivmerkmale) werden nur durch andere soziale Tatbestände (Kollektivmerkmale) erklärt werden.
Eine Studie untersucht, ob die soziale Herkunft eine Auswirkung auf das Erlangen des Abiturs hat.
In der Studie lesen Sie, dass akademiker Kinder, im Vergleich zu nicht-akademiker Kinder, einen Odds-Ratio (OR) von 1,7 haben.
Welche Aussagen treffen bezüglich des OR zu?
A.) Die Chance ein Abitur zu erlangen ist für akademiker Kinder im Vergleich zu nicht-akademiker Kinder um den Faktor 1,7 erhöht.
B.) Die Chance ein Abitur zu erlangen ist für nicht-akademiker Kinder im Vergleich zu akademiker Kinder um den Faktor 1,7 erniedrigt.
C.) Die Wahrscheinlichkeit ein Abitur zu erlangen ist für akademiker Kinder im Vergleich zu nicht-akademiker Kinder um den Faktor 1,7 erhöht.
D.) Die Wahrscheinlichkeit ein Abitur zu erlangen ist für nicht-akademiker Kinder im Vergleich zu akademiker Kinder um den Faktor 1,7 erniedrigt.
Was versteht man unter dem “Fundamental Problem of Causal Inference”?
Das fundamentale Problem der kausalen Inferenz ... (Single-Choice)
A.) bezieht sich auf die selektive Teilnahme an Umfragen, weshalb die Messung des kausalen Effekts verzerrt sein kann und ein Kausalschluss häufig nicht zulässig ist.
B.) verdeutlicht, dass nur individuelle kausale Effekte (Individual Average Treatment Effects) in einem Experiment ermittelt werden können.
C.) verdeutlicht einen kontrafaktischen Zustand: Eine Person kann nicht gleichzeitig ein Treatment bekommen und in der Kontrollgruppe sein.
D.) zeigt, dass Experimente aufgrund ethischer Bedenken (Kinder einem Stimulus aussetzen) in der Bildungsforschung nicht einsetzbar sind.
“Bitte denkt bei der Beantwortung der Fragen daran: Edgar ist kein (!) Schurke oder Bösewicht ;-) Es gibt keine versteckten Botschaften zwischen den
Zeilen; es wird keine doppelte Verneinungen geben um Aufgaben bewusst schwieriger zu machen oder sonst irgendwelche bösen Tricks.”
“Etwaige Ungereimtheiten lassen sich nach der Klausur klären und Fehler in der Klausur
werden nicht zum Nachteil der Studierenden ausgelegt.”
An exam, just like a piece of cake ;)!
“Plus: Im Live Call vor der Klausur habt Ihr nochmal die Gelegenheit mich mit Fragen zu löchern.”